Über uns


Vorstand

2. Vorsitzende

Herr Werner Geiseler

Werner.Geiseler@stadtsteig.de

Garten 02

Schatzmeister

Herr Henrik Waskow

Henrik.Waskow@stadtsteig.de

Garten 53a

Schriftführer

Frau Petra Waskow

Petra.Waskow@stadtsteig.de

Garten 53a


Vereinsgeschichte

Die Anlage befindet sich im Süden der Stadt Frankfurt (Oder) nahe dem OT Güldendorf  im Dreieck zwischen Güldendorfer Straße, A12 und Eisenbahnstrecke Frankfurt – Grunow.

Im Oktober 1978 wurde vom VKSK (Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter) Kreisvorstand der Stadt Frankfurt (Oder) die Gründung der Sparte „Am Stadsteig“ initiiert. Die Gründungsversammlung wurde in der Gaststätte „Neue Welt“  (Lebuser Vorstadt ) in Frankfurt (Oder) durchgeführt. Wenige Tage später wurden die Parzellen an Ort und Stelle vergeben. Das Gelände war eingezäunt und parzelliert. Der damalige Vorsitzende des Kreisvorstandes Herr Dobrunz verteilte die Parzellen und war dem turbulenten Treiben der Interessenten bald nicht mehr gewachsen. Es waren weit mehr Leute auf dem Feld, als Parzellen zu vergeben waren. Hier hatte der neue Vorstand, erst wenige Tage im Amt, seine erste Aufgabe zu lösen.

Zunächst wurden 51 Parzellen vergeben. 1980 wurde das Gelände erweitert und es kamen 12 Parzellen hinzu. 1985 wurden aus Freiflächen nochmals 3 Parzellen gewonnen, so dass unsere Sparte nunmehr aus 66 Parzellen besteht. Ein Teil der Mitglieder waren „Umsiedler“ aus Sparten, die dem Wohnungs- und Stadtbau in Frankfurt  weichen mussten (Sparten Wasserturm, Bürgerstiftung, Lutherstift). Im Jahr 1985 wurden die Anlage mit den Sparten „Am Stadtsteig 2 und 3“ erweitert. So entstanden insgesamt 254 Parzellen.

Die Anlage wurde auf einem zuvor landwirtschaftlich genutzten Feld der LPG Güldendorf errichtet. Es gab keine Wasserversorgung und keinen elektrischen Strom. Somit war der Beginn doch recht mühsam und beschwerlich. Beim Bau der Lauben konnte keine Technik eingesetzt werden – Schachtarbeiten, Beton und Putzmörtel mischen, Sägen, Bohren – alles wurde per Hand durchgeführt. Nicht minder mühselig war die Beschaffung der Baustoffe. Daher wurden teilweise Abrissmaterialien aus verschiedenen Gebieten der Stadt Frankfurt verbaut.

Nach einem vorgegebenen Bebauungs- und Bepflanzungsplan wurden die Gartenlauben errichtet und die Bepflanzung mit 10 Niederstamm-Obstgehölzen vorgenommen. Zunächst sah das sehr planerisch aus. Lauben und Baumbestand schnurgerade nach Standard errichtet. Später haben sich diese sichtbaren Strukturen regelrecht verwachsen. Jetzt zeigen sich eher die Vorteile. Kein wild gewachsener Baumbestand, keine wild platzierten Laubenbauten. Diese Strukturen gaben kaum Anlass zu Streitigkeiten. Als Lauben wurden die Typen „Sonnenstein 3a“ und  „GL19“ errichtet. Die „GL19“ ist eine Fertigteillaube und die „Sonnenstein 3a“ wurde in Massivbauweise nach Zeichnungen des Architekten durch die Gartenfreunde errichtet. 

Die Lauben haben eine Raumfläche von 20 m² bzw. 19 m². Die Terrassenausrichtung ist nach Süden. Die Parzellengröße liegt im Durchschnitt bei 300 m². Heute ist jede Parzelle mit Wasser und Strom versorgt.


Kalender des Vereins

1978Gründungsversammlung der Sparte
1979Bau der provisorischen Wasserleitung
1981-82Bau der zentralen Wasserversorgung, Bau der Gemeinschafts-Spartenlaube, Gestaltung Kinderspielplatz/Festplatz
1985/86Bau der Trafostation, Elektrifizierung der gesamten Anlage
23.07.1990Eintrag ins Vereinsregister Amtsgericht Frankfurt (Oder)
1993Umbau der Trafostation (elektr. Trennung der Sparten)
2005innere Einzäunung der Sparte
2008Feier zum 30-jährigen Bestehen des Vereins